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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 436April/Juni 2010 - Auszüge 1 -Gerd Stolz: ![]() Eine der bedeutendsten Fragen der deutschen Revolution von 1848/49 war das Ringen um Demokratie, Freiheit und Einheit. Verbunden war damit die schleswig-holsteinische Erhebung von 1848/51 in ihrer gesamten Problematik, mit Legeditschder die Elbherzogtümer in das politisch-diplomatische Kräftefeld der damaligen europäischen Großmächte gerieten. Zugleich offenbart sich darin auch die geschichtliche Verklammerung Donaumonarchie, die ein Staatengebilde von übernationalem Charakter war, in der Frage um einen deutschen Nationalstaat. Das Kaiserreich Österreich war Mitglied des Deutschen Bundes, der von der Ost- und Nordsee bis zur Adria reichte. So wird erkennbar, dass eine Wechselwirkung zwischen dem Schicksal des nördlichen „Landes zwischen den Meeren“ und dem der Habsburgermonarchie in seiner deutschen Verantwortung bestand. Abb.: Axel Hentschel und Klaus-Ulrich Keubke: ![]() Das Uniformwerk ist vielen Uniformkundlern und Freunden der kulturhistorischen Zinnfigur in einigen Teilen, vor allem durch das 1975 von Dr. Wolfgang Schwarze herausgegebene Buch mit seinen 48 Faksimile-Drucken, bekannt. Nicht festzustellen ist derzeit, wer der oder die Künstler sind, die vor etwa 170 Jahren die Aquarelle geschaffen haben. Auch der Verfasser des umfangreichen Textes zur Geschichte der preußischen Gardetruppen, der den Uniformblättern vorangestellt ist, bleibt noch unbekannt. Es könnte Wilhelm Hermann Heinrich von Thümen selbst gewesen sein. Auf alle Fälle hat er das Werk zusammen mit George Gropius herausgegeben und über das uniformgeschichtliche Interesse hinaus noch einen weiteren, ganz bestimmten Zweck verfolgt. Abb.:
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