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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 434Oktober/Dezember 2009 - Auszüge 1 -Axel Oprotkowitz: Die Cameronians Alle Regimenter aus dem englisch-schottischen Grenzraum, den sogenannten „Borders“, hatten Eigenarten, die sich, genau wie ihr Ruf als harte Kämpfer, auf eine bewegte Geschichte zurückführen ließen. So wurden 1689, in den bewegten Zeiten der "Glorious Revolution", die Cameronians aus der radikal protestantischen Sekte der Covenanter auf gestellt. Den eigenartigen Namen hatten die Soldaten (die zunächst aus Dumfries und Umgebung kamen) vom Prediger Richard Cameron, der 1680 im Kampf gegen Regierungstruppen bei Airds Moss gefallen war. Die sektiererischen Ursprünge schlugen sich in einer Reihe von Sitten nieder, die das Regiment bis zu seiner Auflösung 1968 beibehielt. Über den Weg von Rebellentruppen bis zum und als reguläres britisches Regiment berichtet der Verfasser. Am 14. Mai 2002 wurde das Regiment nach 279 Jahren nach seiner Gründung in Douglas (Lanarkshire) aufgelöst. ![]() Abb.: ![]() Gerhard Wanner:
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