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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 434

Oktober/Dezember 2009 - Auszüge 1 -


Axel Oprotkowitz: Die Cameronians

Alle Regimenter aus dem englisch-schottischen Grenzraum, den sogenannten „Borders“, hatten Eigenarten, die sich, genau wie ihr Ruf als harte Kämpfer, auf eine bewegte Geschichte zurückführen ließen. So wurden 1689, in den bewegten Zeiten der "Glorious Revolution", die Cameronians aus der radikal protestantischen Sekte der Covenanter auf gestellt. Den eigenartigen Namen hatten die Soldaten (die zunächst aus Dumfries und Umgebung kamen) vom Prediger Richard Cameron, der 1680 im Kampf gegen Regierungstruppen bei Airds Moss gefallen war. Die sektiererischen Ursprünge schlugen sich in einer Reihe von Sitten nieder, die das Regiment bis zu seiner Auflösung 1968 beibehielt. Über den Weg von Rebellentruppen bis zum und als reguläres britisches Regiment berichtet der Verfasser. Am 14. Mai 2002 wurde das Regiment nach 279 Jahren nach seiner Gründung in Douglas (Lanarkshire) aufgelöst.

Abb.:
Uniformierung der 79th Cameron Highlanders / Queen’s Own Highlanders (Seaforth und Camerons) 1882 – 1993, v.l.n.r.: Gemeiner 1882, Gemeiner 1913, Korporal 1916, Gemeiner 1940, Offizier 1953 und Dudelsackpfeifer der Queen’s Own Highlanders, 1993 (Archiv Autor)


Gerhard Wanner:
Die Lanzen mit Kugeln der Jäger-Regimenter zu Pferde Nr. 7–13


Der Verfasser berichtet in seinem Aufsatz über die Einführung eines neuen Lanzenmodells bei den Jägern zu Pferde.

Nach ersten Versuchen mit im Jahre 1910 mit Lanzen mit Kugeln (vgl. Foto rechts) wurde dies neue Modell ab 1914 in erweitertem Umfang eingeführt.





Abb.:
Stahlrohrlanze mit Kugel („Widerstandskörper“) vom Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 7 (Archiv Autor)