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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 471![]() Januar/März 2019 - Inhalt -AUS DER REDAKTION Was ist eigentlich Heereskunde? Auf die Schnelle ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten, denn bereits seit der Gründung 1898 verfolgt unsere Gesellschaft einen fachübergreifenden Ansatz. Auf der einen Seite ist dies vorteilhaft für die Vielfalt der Themen, mit denen wir uns beschäftigen. Aber auf der anderen Seite stellt dies einen Nachteil dar, wenn man für unsere Gesellschaft werben will. Dieses Heft, das beigefügte Verzeichnis der Jahrgänge 2017/18 und auch der im Dezember 2018 erschienene Sonderband bieten sich als einfache Erklärungen an. Einige Beispiele aus diesem Heft: Wir beschäftigen uns mit Uniformkunde, mit dem Schwerpunkt Deutschland und schauen dennoch über den Tellerrand. So erkennt man in dem Beitrag über die russischen Ulanen viele Anregungen für die 1808 aufgestellten preußischen Ulanen. Dass Formationsgeschichte nicht Selbstzweck sein muss, sondern Blankwaffen einem Truppenteil zuordnen hilft, zeigt der Beitrag über das Füsilier-Seitengewehr M/60 im Großherzoglich Oldenburgischen Infanterie-Regiment und dessen Weiterverwendung nach 1867 in der preußischen bzw. kaiserlichen Marine. Da wir Heereskunde als Kulturgeschichte der Streitkräfte definieren, gehören natürlich die Marinen, die Kolonialtruppen und im weiteren Sinn die häufig militärisch organisierten und uniformierten Polizeien und Gendarmerien dazu. Aufgrund der teilweise engen Verknüpfung unserer (Militär-)Geschichte mit unseren Nachbarn und weil es in vielen Ländern Gesellschaften mit ähnlichem Schwerpunkt gibt, ist uns natürlich am Erfahrungs- und Wissensaustausch gelegen. So erscheint in diesem Heft eine Betrachtung des Kaisermanövers 1890 aus dänischem Blickwinkel. Über Ihre Beiträge für unsere Heereskunde freuen sich Werner Trolp und Ulrich Herr Uniformkunde Ergänzung zum Artikel: „Jagd nach einem Phantom beendet – Verschollene Grenadiermütze vom Regiment von Itzenplitz No. 13 aufgetaucht“ Wolfgang Friedrich, Dresden: Jan Schlürmann, Kiel: Volker Simons, Berlin: Rolf Noeske, Meckenheim: Militärgeschichte Erik Housted, Sönderborg / aus dem Dänischen übersetzt von Peter Meihs, Neumünster: G.-Michael Dürre, Berlin: Formationsgeschichte Jean Bellmann, Neustrelitz: Arne Schöfert, Wolfsburg & Chris Dale, London: Ergänzung zu: „Das Königlich Preuß. Jäger-Bataillon Nr. 27“ Gendarmerie Rolf Selzer, Herborn: Fußjäger der Anhaltischen Jäger-Brigade Blankwaffen Jens Wiesberger, Magdeburg: Schusswaffen Peter Meihs, Neumünster und Ulrich Herr, Dresden:
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