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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 431Januar/März 2009 - Auszüge 1 -
Wolfgang Friedrich: Nach den Niederlagen der verbündeten preußischen und sächsischen Truppen bei Jena und Auerstedt 1806 konnte Kaiser Napoleon den sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. für den Beitritt zum Rheinbund gewinnen. Dafür wurde Sachsen im Frieden von Posen (11.12.1806) zum Königreich erhoben. Als Gegenleistung mußte sich Sachsen mit seinem Beitritt zum Rheinbund verpflichten, dem Kaiser Napoleon ein Kontingent von 20 000 Mann für seine Feldzüge zu stellen. Durch die ständige Einbeziehung in die Kriegswirren konnte auch die längst notwendige Reorganisation der sächsischen Armee erst im Jahre 1810 erfolgen. Die Reorganisation und die dazugehörige Neuuniformierung erfolgten natürlich nach französischem Vorbild. Was die Farben der Uniformen anbelangt, so wurden allerdings möglichst die Althergebrachten beibehalten. Detailliert bespricht der Verfasser die Entwicklung der Uniformierung der verschiedenen Truppengattungen, wobei im ersten Teil die Uniformrröcke, die Beinbekleidung, die Kopfbedeckungen und die Mäntel besprochen werden. Acht große farbige Bildtafeln vermitteln dem Betrachter einen guten visuellen Eindruck zu den Ausführungen.
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