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Die »Zeitschrift für Heereskunde« Ausgabe 463![]() Januar/März 2017 - Auszüge -AUS DEM VORSTAND „Ich habe hier eine Grau-Kollektion […] Da haben Sie 28 Grautöne in jeder Qualität, da werden sie bestimmt zufrieden sein: Mausgrau, Staubgrau, Aschgrau, Steingrau, Bleigrau, Zementgrau […]“ Vielleicht kennen Sie dieses Zitat von Loriot aus seinem Film „Ödipussi“. Aber vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die Angehörigen des Heeres der Bundeswehr Uniformjacken in den unterschiedlichsten Grautönen tragen. Wie es dazu gekommen ist und wie die Führung sich mühte und müht, das Erscheinungsbild des Heeres uniformer zu gestalten, erzählt ein Beitrag in diesem Heft. Dieser verknüpft (Bekleidungs-) Wirtschaftsgeschichte mit der Kulturgeschichte der Soldatenbekleidung gewürzt mit einer Prise „Knopfologie“ – ganz im Sinn der Ziele unserer Gesellschaft. Falls Sie sich wieder mal wundern, dass auch in dieser Ausgabe Beiträge zu bestimmten Themen fehlen, sei es über das Militär bestimmter Staaten (z.B. Anhalt), über Pickelhauben oder Schusswaffen – es liegen der Redaktion keine vor. Wir können nur das ver öffentlichen, was uns eingesandt wird! Und hier eröffnet sich ein Problemfeld: Im Gegensatz zu der mit unserer Gesellschaft freundschaftlich verbundenen Gesellschaft für Ordenskunde gelingt es uns kaum, unter den Sammlern neue Mitglieder zu werben. Ein Vergleich beider Zeitschriften dürfte die Ursache aufzeigen. Während es der Ordenskunde gelingt, ihre Zeitschrift mit einer Vielzahl an Beiträgen zu füllen, die sich mit Objekten und deren Geschichte beschäftigt, bewegt sich ein großer Teil der bei uns eingehenden Beiträge auf dem Gebiet der Militärgeschichte. Dies soll keineswegs kritisiert werden, denn so findet man beispielsweise in dieser Ausgabe interessante und bisher nicht behandelte Themen wie die Geschichte eines Abendmahlskelchs aus einer Garnisonskirche oder eine Aufstellung der Unterbringung der Kriegsgefangenen des Krieges von 1864. Dennoch nützt das Engagement auf den Militariabörsen wenig, wenn unsere Zeitschrift wenig bis kaum Informationen für Sammler oder auch Reenactor liefert. In der Hoffnung, dass unsere Bitte um entsprechende Beiträge erhört wird, verbleiben mit den besten Wünschen für 2017 Werner Trolp und Ulrich Herr Uniformkunde Wolfgang Friedrich: Ulrich Herr: Das besondere Objekt: Daniel Krause: Walter Kunstwadl: Das besondere Bild: Leutnant Kölsch vom großherzoglich hessischen 3. Infanterie-Regiment 1871 Militärgeschichte Werner Trolp: Klaus-Ulrich Keubke: Ärmelabzeichen der MG-Scharfschützen-Formationen Dänische Kriegsgefangene in Österreich und Preußen Blankwaffen Rolf Selzer: Jens Wiesberger: Nachtrag zu: „Kriegsgefangene deutsche Offiziere“ Darstellungsgruppen Mario Zutt: Rolf Selzer:
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