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Arbeitskreis Blankwaffen - Tagungstermine

2023

Residenzschloss Altenburg

31.09.-02.10. 2023

Die Jahrestagung 2023 des Arbeitskreises Blankwaffen findet im
Johann-Sebastian-Bach-Saal des Residenzschlosses Altenburg statt.
Anmeldungen bitte bis zum 13. August 2023 an den Koordinator.

Tagungshotel ist die Pension und Weinstube Hofgärtnerei,
Schlossberg 1 A, 04600 Altenburg.

Eckpunkte der Veranstaltung:

Donnerstag, der 31. August 2023:
Anreise der Mitglieder. Abends Treffen im Tagungshotel, Fachsimpeln anhand von mitgebrachten Realstücken.

Freitag, 1. September 2023:
Der Tag steht im Zeichen der königlich sächsischen Kavallerie:
10.00 Uhr Heimatmuseum Geithain,
Chemnitzer Straße 20/22, 04643 Geithain und
14.00 Uhr Museum der Stadt Borna,
An der Mauer 2-4, 04552 Borna. Wir werden uns hier auch Stücke aus dem Depotbestand und aus den Vitrinen ansehen. Bitte Handschuhe mitbringen!
Evtl. gemeinsamen Mittagessen.
Abends wieder Treffen im Tagungshotel zum Fachsimpeln

Samstag, den 2. September 2023:
13.00 Uhr Treffen im Schlosshof des Residenzschlosses Altenburg.

Parkplatz Heinrich-Gottfried-Trost-Weg (gebührenpflichtig) - ca. 3 min. zum Schloss.
Begrüßung zur Jahrestagung durch den Museumsleiter, Herrn Uwe Strömsdörfer und den Koordinator. Anschließend Museumsführung.
Da es sich hierbei um eine gemeinsame Veranstaltung des Museums und des Arbeitskreises handelt, werden wir wieder im Johann-Sebastian-Bach-Saal tagen. Dort ist auch die Besichtigung ausgesuchter Blankwaffen aus dem Depotbestand vorgesehen. Bitte Handschuhe mitbringen!

Fachvorträge:
- Achim Barth:
    „Das Seitengewehr 1914“,
- Claudia Köhler:
    „Restaurierung eines Dolches",
- Knut Matzat:
    „Der Säbel des Stabschefs der sowjetischen Steppenfront /
   2. Ukrainische Front 1945, Generalleutnant M.W. Sacharow“,
- Mario Pöggel:
    „Säbel der preußischen Unteroffiziere mit Portepee",
- Rolf Selzer:
    „Das Seitengewehr U/M in Mecklenburg",
- Manfred P. Schulze:
    „Die Blanke Waffe in der Bildenden Kunst an einigen Beispielen".

 

2022


02.-03.09. 2022

Die Jahrestagung 2022 des Arbeitskreises Blankwaffen fand in der ehemaligen Residenzstatt Detmold statt.

Das abwechslungsreiche Programm führte fast 40 Interessierte in die alte Residenzstadt. Wir konnten auch dieses Mal während der Tagung am Samstag ein von Frau Schiers organisiertes Damenprogramm durchführen.

Der Freitag begann mit einer Führung durch das fürstliche Residenzschloss Detmold. Die zeitgenössisch möblierten Räumlichkeiten, die beeindruckenden Gobelins, die Jagd- und Waffenkammer, sowie die Ordenssammlung werden lange in Erinnerung bleiben.

Als wirklicher Höhepunkt muss man aber den Nachmittag im Lippischen Landesmuseum ansprechen. Geführt vom Hausherren Dr. Michael Zelle bekamen die Teilnehmer einen groben Überblick über die umfangreiche Sammlung eines Regionalmuseums. Allein, was hier im Bereich Völkerkunde geboten wurde, war „großes Kino“. Es ist eines dieser Museen, für dessen Besuch man mehrere Tage einplanen sollte. Ein Zeitaufwand, der sich lohnt.

Am Samstag folgte die Tagung des Arbeitskreises Blankwaffen im Lippischen Landesmuseum. Auch hier mein Dank an die Museumsleitung für die überaus angenehme Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Technik im Vortragsraum.


 

Fachvorträge:
- Gerhard Bodin:
    „Die Großherzoglich Hessische Jägertruppe
   und deren Bewaffnung mit Büchsen und Hirschfängern",
- Dr. Hans-Jochen Dunkel:
    „Die aufpflanzbaren Seitenwaffen der bewaffneten Organe der DDR“,
- Peter Freyda:
    „Preußisch „abgenommene“ Säbel um 1850 - neue Details“,
- Hartmann Hedtrich:
    „Das Haubajonett zum wüttembergischen Artilleriegewehr 1816",
- Ulrich Herr:
    „Die Griffembleme auf den Offizierseitengewehren im Kaiserreich",
- Mario Pöggel:
    „Die Sonderform des Degens f/F für die preußische G.d.C.",
- Ulrich Schiers:
    „Lippische Blankwaffen von 1702 bis 1912, Militär und Gendarmerie",
- Manfred P. Schulze:
    „Das geht auf keine Kuhaut -
   Das Handwerk der Gerber und Sattler in Verbindung zur Waffenproduktion“,
- Herbert H. Westphal:
    „Jagdspieß oder Kriegswaffe“.

Parallel zu den Fachvorträgen fand am Samstag ein Damenprogramm statt:
Irene Schiers: „Kleiner Stadtspaziergang mit Kaffee und Kuchen".

2021

Aufgang zum Schloss Friedrichstein - vorn links der Marstall [alte Postkarte]

24.10.2021

Die Jahrestagung 2021 des Arbeitskreises Blankwaffen sollte ursprünglich im September in Detmold stattfinden. Terminprobleme ließen dann eine Verschiebung auf Oktober sinnvoller erscheinen. So fand das diesjährige Treffen unter "G2-Bedingungen" am Sonntag, den 24. Oktober 2021nach der JHV der Heereskunde statt. Dies gab uns die Möglichkeit, am Rahmenprogramm der Heereskunde zu partizipieren.

Sonntag, den 24. Oktober 2021, 13.00 Uhr:
Jahrestagung des Arbeitskreises Blankwaffen

im Hotel Göbels Quellenhof, Bad Wildungen.

- Begrüßung durch den Koordinator Rolf Selzer


 

Fachvorträge:
- Carsten Debes:
   „Vorstellung einiger Relikte der Hessen-Kasseler Jagd- und Militärgeschichte -
   Eine kleine Zugabe zur Ausstellung im Museum Schloss Friedrichstein",
- Peter Freyda:
    „Preußisch „abgenommene“ Säbel um 1850 - ein Nachtrag“,
- Hartmann Hedtrich:
    „Die Seitengewehre der ürttembergischen Infanterie von 1817 bis 1870“,
- Manfred P. Schulze:
    „Die Drahtzieher sind unbekannt!“,
- Torsten Verhülsdonk:
    „Die Bewaffnung der preußischen Jägertruppe von 1860 – 1918
    anhand von Fotografien und zeitgenössischen Abbildungen",
- Gerhard Große-Löscher:
    „Bekannt und doch neu – Westphälische Militaria in privaten Sammlungen“,
- Rolf Selzer:
    „Knabenwaffen an militärischen Erziehungs- und Bildungsanstalten".

Nachdem die Anlaufschwierigkeiten (Beamer) behoben waren, konnten wir von 13:00 bis 17:30 eine Tagung mit Fachvorträgen, Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch durchführen. Natürlich wurden auch Realstücke gezeigt und besprochen.

So konnte das Rätsel um die preußisch abgenommenen französischen Kavalleriesäbel 1822 ebenso gelöst werden, wie das der "Fahrkanonier-Säbel". Völlig Unbekanntes zur Drahtherstellung wurde ebenfalls preisgegeben; auch neue Details zu hessen-kasseler, kurhessischen und westphälischen Blankwaffen.

Abgerundet wurden die Vorträge mit Dokumentationen zur Bewaffnung der württembergischen Armee und zu den Blank- und Feuerwaffen der preußischen Jägertruppe. Auch die Details zu den "Knabenwaffen" der militärischen Bildungseinrichtungen verblüfften viele.

2020

Der Tagungsort Schloss Herborn

04.-05.09. 2020

Die Jahrestagung 2020 des Arbeitskreises Blankwaffen
fand nicht, wie ursprünglich geplant, im Deutschen Klingenmuseum in Solingen, sondern, so Corona wollte, im hessischen Herborn statt.

Herborn war bis 1866 ein Teil des Herzogtums Nassau und ist auch sonst ein geschichtsträchtiger Ort. Das städtische Museum hat nicht umsonst auch eine Waffensammlung, mit der es auf seiner Website Werbung macht!

Eckpunkte der Veranstaltung:
Freitag, den 4. September 2020:
17:00 Stadtführung Herborn. Dauer ca. 1 ½ Stunden.
Anschließend Abendessen und Fachsimpeln im Tagungshotel.
Samstag, den 5. September 2020:
10:00 Begrüßung durch den Stadtarchivar und Führung durch das Museum.
12:00 Mittagessen
13:00 Begrüßung durch den Organisator des Arbeitskreises Blankwaffen, Schlossführung und Beginn der der Vortragsreihe.
Ab ca. 19:00 Abendessen und das obligatorische Fachsimpeln.

Fachvorträge:
- Rüdiger Störkel
   „Flucht der Leibgarde Jérôme Bonapartes (Jérôme Napoléon) aus Herborn
   unter Zurücklassung von Waffen und Monturstücken",
   dies findet im Schlosshof und an der Franzosenpforte statt.
- Hartmann Hedtrich:
   „Infanterie- und Grenadiersäbel
   aus der Zeit Herzog Carl Eugens von Württemberg 1744 - 1793",
- Knut Matzat:
   „Auflagen auf mecklenburger Blankwaffen",
- Peter Meihs:
   „Der Offiziersäbel "Einheitssäbel" M 1922"
   Da Peter Meihs leider verhindert war, trug Rolf Selzer vor.
- Dr. Knut Pilz:
   „Preußisch 'abgenommene' Säbel um 1850 - Versuch einer Zuordnung",
- Dr. Sixt Wetzler:
   „Die Fechtkunst im mittelalterlichen Island".

2019

30.08.-01.09. 2019

Die Jahrestagung 2019 des Arbeitskreises Blankwaffen fand im thüringi-schen Rudolstadt auf der Heidecksburg statt.

Höhepunkte waren die Besichtigung des nach fast 10-jähriger Sanierung 2018 wiedereröffneten Fürstlichen Zeughauses Schwarzburg und des Kaisersaals, die Führung durch das Schloss Heidecksburg unter sachkundiger Führung des Direktors Dr. Lutz Unbehaun und der Kustodin Frau Sabrina Lüderitz, die Besichtigung des Museumsmagazins unter Leitung des Magazinmeisters Lars Krauße sowie natürlich die abendlichen Blankwaffenstammtische, bei denen die Teilnehmer so manches museale Stück zum "Begreifen" auf den Tisch legten.

Der Tagungsort Schloss Heidecksburg

 

Fachvorträge:

- Hartmann Hedtrich:
   „Die mehrfache Verwendung des württembergischen Yatagans
   zur Jägerbüchse 1860",

- Dr. Hans-Jochen Dunkel:
   „KSK 18 (Kampfschwimmerkommando 18) und deren Messer“,

- Ulrich Herr:
   „Das Faschinenmesser des Sachsen-Coburg und Gothaischen Infanterie-
   Regiments“,

- Ulrich Schiers:
   „Ungewöhnliche Blankwaffen in der Presse des 19. Jahrhunderts“,

- Manfred P. Schulze:
   „Die Produktlinie der Blankwaffenmanufaktur Potsdam / Spandau“,

- Rolf Selzer:
   „Knabenwaffen.
   Anmerkungen zu den Waffen der militärischen Erziehungsanstalten etc.“.




Rückkehr der Waffensammlung ins Zeughaus Schwarzburg

"Im Jahre 1994 fand die Jahreshauptversammlung der "Deutschen Gesellschaft für Heereskunde" auf der Heidecksburg statt. Die fürstliche Waffensammlung rückte wieder in den Fokus einer gesamtdeutschen Öffentlichkeit. Die zu diesem Zeitpunkt am häufigsten gestellte Frage lautete:
Wie kann es gelingen, die Waffensammlung in ihrem Gesamtumfang von über 5.000 Objekten wieder öffentlich zu präsentieren?

Um die Rückkehr der Sammlung in das Zeughaus nach Schwarzburg zu ermöglichen, war es von grundlegender Bedeutung, die auf der Heidecksburg magazinierten Objekte von Restauratoren nach eingehender Prüfung in einen ausstellungsfähigen Zustand zu versetzen. Dieser kostenaufwändige und langwierige Prozess der Restaurierung der als "national bedeutsam" eingestuften Samlung wurde nur durch die Zusammenarbeit und nicht unerhebliche finanzielle Mittel der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder, des Landes Thüringen und des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Zeitraum von 2008 bis 2011 bewältigt."

[http://www.schloss-schwarzburg.com/schlossanlage/zeughaus/
- "Rückkehr der Waffensammlung", 15.11.2018 12:40]


2018

31.08.-02.09. 2018

Die Jahrestagung des Arbeitskreises Blankwaffen 2018 fand im Niedersächsischen Landesarchiv im Schloss in Bückeburg / Landkreis Schaumburg statt. Der Koordinator des AK Blankwaffen, Herr Rolf Selzer, konnte dort bei schönstem Wetter ca. 50 Teilnehmer willkommen heißen.

Am Freitag wurden am Steinhuder Meer die „Auswanderer“-Boote bestiegen um zur Festung Wilhelmstein überzusetzen, dort stand ab mittags die Besichtigung der Festung und der dortigen Waffensammlung unter sachkundiger Führung unseres Mitglieds Walter Meier auf dem Programm; abends tagte dann in Bückeburg der obligatorische Blankwaffenstammtisch.

Samstag vormittags bestand die Möglichkeit, das Museum für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte, das Standortmuseum und das Hubschraubermuseum zu besichtigen. Auch eine Führung durch die Räume des Schlosses Bückeburg mit Besichtigung der fürstlichen Waffensammlung, die der Öffentlichkeit ansonsten nicht zugänglich ist, wurde angeboten.

Nachmittags traf sich der Arbeitskreises Blankwaffen zur Vortragsreihe in den Räumen des Nds. Landesarchivs im Schloss Bückeburg zu den Fachvorträgen:

- Gerhard Große-Löscher:
   „Die braunschweigischen Diensthirschfänger um 1860“,
- Hartmann Hedtrich:
   „Aus dem Feuer - ein württembergisches Sponton aus der Zeit Karl Eugens“,
- Georg Helmchen:
   „Daumenringe und -ösen an preußischen Blankwaffen. Sinn oder Unsinn!“,
- Walter Meier:
   „Bewaffnung des Schaumburg-Lippischen Militärs von 1748 bis 1867“,
- Ulrich Schiers:
   „Eine Blankwaffe des Fabrikanten Christian Harkort aus Haspe bei Hagen“,
- Rolf Selzer:
   „Leibjäger? Leibjäger!“,
- Herbert H. Westphal:
   „Saufedern und Bäreneisen - Zur Entwicklung einer Jagdwaffe über zweieinhalb
   Jahrtausende“.

Auch dieser ereignisreiche Tag klang im Tagungshotel mit einem Blankwaffenstammtisch und Besichtigung mitgebrachter Sammlungsstücke aus.

Gutes Wetter, hervorragende, kenntnisreiche Museumsführer und zwei außergewöhnliche Sammlungen waren zusammen mit den Fachvorträgen wie immer ein Garant für eine außergewöhnliche Veranstaltung.

 

2017

01.-03.09. 2017

Ort der Jahrestagung 2017 des Arbeitskreises Blankwaffen war das Museum Schloß Burgk in Ostthüringen.

Anreise am Freitag, den 01.09.2017, abends Blankwaffenstammtisch.

Am 02.09.1917 um 13.00 Uhr begrüßte der Koordinator im Eingangsbereich des Museums die 55 angereisten Teilnehmer, anschließend führte Herr Timm Luckhardt sachkundig durch das Schlossmuseum.

Dann fand die Vortragsreihe zu folgenden Themen statt:

Gerhard Bodin:
„Bewaffnung der Hessen-Darmstädtischen Reiterei im 18ten Jahrhundert“,
Carsten Debes:
„Landgräflich Hessen-Kasseler Dragonerpallasch 1740“,
Hartmann Hedtrich:
„Seitengewehr für Fahnenträger Württemberg“,
Ulrich Herr:
„Die Fürstentümer Reuß, deren Militär und Gendarmerie“,
Claudia Köhler:
„Generalüberholung des Waffendepots im Staatlichen Museum Schwerin“,
Mario Pöggel:
„Infanterie-Säbel Bayreuth“,
Ulrich Schiers:
„Thüringische Blankwaffen aus Adelsbesitz“,
Herbert H. Westphal:
„Klassifizierung der Hirschfänger“.

Folgend Besichtigung von seltenen Blankwaffen aus dem Museumsbestand, hierbei auch der extrem seltene Yatagan Reuß j. L.

Abends Blankwaffenstammtisch und Besichtigung mitgebrachter Sammlungsstücke im Tagungshotel.

 

2016

16.-18.09. 2016

Ort der Jahrestagung des Arbeitskreises Blankwaffen 2016 war die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, Schwerin.

Die Vortragsreihe fand für die ca. 50 Teilnehmer in wunderbarer Kulisse direkt am Schweriner See in der Galerie Alte & Neue Meister Schwerin statt.
In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Schloss Schwerin und das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin sowie die Schweriner Altstadt - ein tolles Ambiente für die gelungene Veranstaltung.

Vorträge:
Achim Barth: „Deutsche Nahkampfmesser“,
Hartmann Hedtrich:
   „Die Bewaffnung der Stuttgarter Jugendwehr 1861 bis 1870“,
Claudia Köhler:
   „Ein Eisenschwert der Wikingerzeit aus Usedom -
   Restauratorische Untersuchung und Bearbeitung“,
Olaf Michels: „Kurtisanen-Dolche“,
Herbert Reibetanz: „Ein mecklenburgischer Pallasch“,
Frank Rex:
   „Gedient unter elf Regierungen in zwei Ländern - die Geschichte einer Klinge“,
Manfred P. Schulze:
   „Die Manufaktur Klingenthal
   und das heutige Museum 'Maison de la Manufacture d'armes blanches'“,
Rolf Selzer:
   „Die aufpflanzbaren Hirschfänger der bayerischen Grenzaufseher“,
Ulrich Schiers: „Der Säbel mit gerader Klinge“.

2015

04.-06.09. 2015

Die Jahrestagung des Arbeitskreises Blankwaffen 2015 fand in der früheren gräflichen und ab 1742 fürstlichen Residenz Schloss Braunfels statt.

Der Luftkurort Braunfels liegt im schönen Hessenland an den Nordausläufern des Taunus in Richtung Westerwald, knapp 30 km westlich von Gießen und ca. 80 km nördlich von Frankfurt am Main.

Vorträge:
Carsten Debes: „Eine Hessen-Kasseler Blankwaffe“,
Dr. Hans-Jochen Dunkel:
   „Militärisch-medizinische Bildungseinrichtungen in Preußen
   und deren Blankwaffen“,
Hartmann Hedtrich: „Anmerkungen zum Bajonettfechten“,
Herbert Reibetanz:
   „Die Seitengewehre für Fahnenträger und für Fußgendarmen“,
Frank Rex: „Neuenburger Säbel!“,
Rolf Selzer:
   „Besonderheiten bei der Bewaffnung von farbigen Offizieren und
   Portepeeunteroffizieren in den Schutzgebieten“,
Ulrich Schiers: „Das Seitengewehr des Kaiserlichen Motorboot-Korps“.

Neben dem Vortragsprogramm erwartete die Teilnehmer eine Besichtigung des Fürstlichen Familienmuseums.

Programm:
Freitag, den 04.09.2015: Anreise, abends Blankwaffenstammtisch
Samstag, den 05.09.2015:
    Vortragsprogramm, Besichtigung, abends gemütliches Beisammensein
Sonntag, den 06.09.2015: Abreise

Anfahrt


2014

Bayerisches Armeemuseum (BAM) in Ingolstadt
Führung durch die Ausstellung „Der Erste Weltkrieg“ im Reduit Tilly durch den Sachgebietsleiter Blankwaffen am BAM, Herrn Dr. Tobias Schönauer.
Besichtigung des Bayerischen Polizeimuseums im Turm Triva sowie ausgewählter Blankwaffen aus dem Depot des BAM.

Vorträge:
Ulrich Schiers: „Die Dolche des Kaiserlichen Freiwilligen Automobil-Corps“,
Rolf Selzer: „Militär-Blankwaffen in Lippe-Detmold 1866“,
Dr. Hans-Jochen Dunkel: „Die Tauchermesser der NVA und ihre Geschichte“,
Bernd A. Windsheimer: „Neues zu Altpreußischen Blankwaffen“,
Rolf Selzer:
   „Französische Beuteblankwaffen während und nach dem Krieg 1870/71“,
Mario Pöggel:
   „Der Nachlass des Hauptmann a. D. Schnitter und sein Ehrendegen“.

Einen ausführlichen Bericht über die Tagung des Arbeitskreis Blankwaffen in Ingolstadt finden Sie unter: "Aktuelles".

2013

Volkskundemuseum Schleswig
Besichtigung der Idstedt-Halle sowie des Museumsdepots mit Briquet- und Polizeisammlung.
Vorträge: „Die deutschen Marine-Dolche von ca. 1820 bis 1990“, „Ein Versuchsseitengewehr zum Torpedomesser von 1911“, „Die dänischen Blankwaffen in der schleswig-holsteinischen Armee“, „Die Truppenstempel auf schleswig-holsteinischen Waffen“ sowie „Die von Hindenburg 1919 verliehenen Ehrensäbel“.

2012

Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg
Besichtigung des Museums und der Sammlung.
Vorträge: „Blankwaffen erzählen die Militärgeschichte der Sächsischen Herzogtümer“, „Altenburgischer Offiziersäbel und Waffen der Thüringischen Kleinstaaten“ sowie „Das Kurhessische Garde du Corps und seine Blankwaffen“ und „Die Bewaffnung der Sachsen-Altenburgischen Gendarmerie“.

2011

Wehrgeschichtliches Museum (WGM) Rastatt
Führung durch die Ausstellung und Begutachtung von Exemplaren der blankwaffentechnischen Studiensammlung.
Vorträge: „Portepees des Hamburger Bürgermilitärs und der Polizei“ sowie „Blankwaffen-greencards“ in Russland – Lebens- und Arbeitsbedingungen für die deutschen Meister in Zlatoust“.

2010

Bomann-Museum Celle
Vortrag über das Waffeninventar des Königs Ernst August von Hannover und die Identifikation von Realstücken anhand der Inventareintragungen.

2009

Preußen-Museum „Friedrich der Große“ in Kulmbach
Besichtigung des Museums,
Vorträge: „Altpreußische Degen der Dragoner-Offiziere“ sowie „Die frühen preußischen Füsiliersäbel“.

2008

Schloss Neu-Augustusburg / Schlossmuseum in Weißenfels
Besichtigung des Museums,
Vorträge über die Bestände des Museums sowie Fälschungen von Blankwaffen.

2007

Heimatmuseum in Bad Gandersheim
Besichtigung der Blankwaffensammlung des Museums,
Vorträge: „Kurhannoversche Kavalleriedegen des 18. Jahrhunderts“ sowie „Das Lebensbaummotiv in Verbindung mit Blankwaffen“.

2006

Militärhistorisches Museum "providentiae memor" in Wolkenstein
Besichtigung des Museums,
Vortrag: „Miszellen aus der sächsischen Blankwaffengeschichte - Seltenes und Merkwürdiges“.

2005

Königliches Museum der Armee und Kriegsgeschichte in Brüssel
Besichtigung der Blankwaffenbestände der ständigen Ausstellung und der Blankwaffenbestände des Depots.

2004

Wissenschaftliches Institut für Schiffahrts- und Marinegeschichte in Hamburg / Museum für Hamburgische Geschichte.
Besichtigung der Blankwaffenbestände beider Institutionen.
Vorträge: „Hamburgische Blankwaffen“, „Blanke Waffen der Marine von den Anfängen bis heute“.

2003

Wehrgeschichtliches Museum Rastatt
Besichtigung der neuen Studiensammlung Blankwaffen
Vortrag: „Blankwaffen - Fälschungen und Verfälschungen“.

2002

Heidecksburg in Rudolstadt

2001

Plassenburg in Kulmbach
Führung durch das Armeemuseum Friedrich der Große
Vorträge: „Schöne Waffen“ und „Orientalische Waffen“.

2000

Schloss Friedrichstein in Gotha
Besichtigung der Waffenkammer des Schlosses
Vorträge: „Sächsische Blankwaffen“, „Portepèes deutscher Staaten im 19. Jahrhundert“, „Schöne Waffen - schöne Klingen - Beispiele aus einer Privatsammlung“.

1999

Armee- und Waffenmuseum Delft (NL)
Besichtigung von Sammlung und Depot,
Besichtigung des Festungsmuseums Naarden,
Besichtigung des Waffensaales in Muiderslot,
Besichtigung des Amsterdamers Schifffahrtmuseums.

1998

Stadtgeschichtliches Museum Spandau - Zitadelle
Besuch der Ausstellung "Militärstadt Spandau"
Vorträge: „Die Blankwaffen der preußischen Dragoner im 18. Jahrhundert“, „Der gerundete Ort an preußischen Infanterieoffizier-Degen“, „Einfluss preußischer Blankwaffen auf holländische Blankwaffen“, „Das 'Gothic-Hilt'“.

1997

Veste Coburg
Besichtigung der Waffensammlung.