Rückkehr der Waffensammlung ins Zeughaus Schwarzburg
"Im Jahre 1994 fand die Jahreshauptversammlung der "Deutschen Gesellschaft für Heereskunde" auf der Heidecksburg statt. Die fürstliche Waffensammlung rückte wieder in den Fokus einer gesamtdeutschen Öffentlichkeit. Die zu diesem Zeitpunkt am häufigsten gestellte Frage lautete: Wie kann es gelingen, die Waffensammlung in ihrem Gesamtumfang von über 5.000 Objekten wieder öffentlich zu präsentieren?
Um die Rückkehr der Sammlung in das Zeughaus nach Schwarzburg zu ermöglichen, war es von grundlegender Bedeutung, die auf der Heidecksburg magazinierten Objekte von Restauratoren nach eingehender Prüfung in einen ausstellungsfähigen Zustand zu versetzen. Dieser kostenaufwändige und langwierige Prozess der Restaurierung der als "national bedeutsam" eingestuften Samlung wurde nur durch die Zusammenarbeit und nicht unerhebliche finanzielle Mittel der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder, des Landes Thüringen und des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Zeitraum von 2008 bis 2011 bewältigt."
[http://www.schloss-schwarzburg.com/schlossanlage/zeughaus/ - "Rückkehr der Waffensammlung", 15.11.2018 12:40]
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